WIENS SCHÖNSTES FEST ★ 30. + 31. August

Seit 1946 ist das Volksstimmefest ein fester Bestandteil der Wiener Kulturszene. Ursprünglich als Pressefest der KPÖ-nahen Tageszeitung Volksstimme gegründet, hat es sich zu einem lebendigen Fest der linken Bewegung entwickelt. Jahr für Jahr lockt es tausende Besucher:innen auf die Jesuitenwiese im Wiener Prater, die seit 1947 der zentrale Veranstaltungsort ist.

Hauptbühne des Volksstimmefestes
auf der Jesuitenwiese im Jahr 1955
Bücherflohmärkte (hier eine Aufnahme aus 1989) prägen
seit jeher das Profil des Volksstimmefestes.

Wie linke Fest in der ganzen Welt, zum Beispiel die französische Fête de l’Humanité, bringt das Volksstimmefest eine breite Zahl von Menschen und Organisationen zusammen. Das Fest bietet ein vielfältiges Programm: Auf mehreren Bühnen treten Jahr für Jahr Künstler:innen wie Sigi Maron, Willi Resetarits, Ankathie Koi oder Kreiml & Samurai auf. In der Vergangenheit gastierten auch internationale Stars wie Karel Gott oder Gisela May. Neben Musik gibt es Lesungen („Linkes Wort“), politische Diskussionen und das Solidaritätsdorf, in dem sich internationale Organisationen präsentieren.

Nicht wegzudenken vom Volksstimmefest:
Sigi Maron, hier bei einem Auftritt im Jahr 1982.
„Linkes Wort“ im Jahr 1987:
ganz links am Mikrofon Hannes Vyoral, in der Mitte Eugenie Kain, Marie-Thérèse Kerschbaumer und Elfriede Jelinek, rechts daneben,
4.v.l. Arthur West, rechts neben ihm Wilhelm Pevny.

Seit 1946 ist das Volksstimmefest ein fester Bestandteil der Wiener Kulturszene. Ursprünglich als Pressefest der KPÖ-nahen Tageszeitung Volksstimme gegründet, hat es sich zu einem lebendigen Fest der linken Bewegung entwickelt. Jahr für Jahr lockt es tausende Besucher:innen auf die Jesuitenwiese im Wiener Prater, die seit 1947 der zentrale Veranstaltungsort ist.

Volksstimmefest 1975: Der regierende Schachweltmeister Anatoli Karpow spielte simultan gegen 30 ÖsterreicherInnen, darunter der Bildhauer Alfred Hrdlicka und die Kommunalsprecherin der KPÖ Wien Gertraud Kermani.
Sportprominenz auf der Hauptbühne des Volksstimmefestes im Jahr 1986,
v.l.: Henry Maske, Rosemarie Ackermann, Ludmila Bragina, Irina Moissejewa, Jozef Sabovcik, Wladimir Lutschenko, Alexander Ditjatin, Pepi Bican, Tibor Nyilasi, vorne Ernst Hlozek und Kurt Castka.

Heute ist das Volksstimmefest offen für alle und ist mit seiner Geschichte, dem breiten Angebot für Jung und Alt das schönste Fest Wiens. Das Fest ist Treffpunkt der Wiener Linken, mit Ständen verschiedener Initiativen von kommunistischen, linken, grünen und sozialdemokratischen Gruppierungen aus Österreich und der Welt. Trotz finanzieller Herausforderungen, vor denen das Fest ohne große Sponsoren und bei freiem Eintritt Jahr für Jahr steht – 2004 fiel das Fest aus – arbeiten viele Ehrenamtliche daran, das Volksstimmefest als lebendige Tradition weiterzuführen.

Ein weiterer Fixpunkt ist das rote Kasperltheater, hier im Jahr 1997.
Der glückliche Gewinner eines Motorrades bei der Tombola am Volksstimmefest des Jahres 1979.
Auch für die Kommunistische Partei Österreichs und viele Linke Organisationen ist das Volksstimmefest ein Höhepunkt des Jahres. Hier der Wahlkampfauftakt der KPÖ, 2024 mit Tobias Schweiger und Bettina Prochaska.
Heute blickt das Volksstimmefest auf eine breite Vergangenheit zurück. Am Bild: das traditionelle Ringelspiel fehlt auch 2024 nicht.

Das Volksstimmefest findet jährlich am letzten Wochenende
vor Schulbeginn auf der Jesuitenwiese im Wiener Prater statt.

Kommen Sie vorbei – für Musik, Politik und solidarischen Austausch!

Kontakt

Allgemeine Anfragen:

office@volksstimmefest.at
Im E-Mail bitte Telefonnummer angeben.

Anfragen zu Ständen:

staende@volksstimmefest.at
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